Winken Sie nur, wenn es hell ist: Produkt-PR

am 16. Oktober 2020

  1. Was ist Produkt-PR?
  2. Medienauswahl
  3. Welche Infos sind in der Produkt-PR entscheidend?
  4. Produkt-PR Beispiel: Gefro
Frau blättert in Zeitschriften
Das Ziel der Produkt-PR: Veröffentlichungen in einer Zeitschrift

Produkt-PR ist ein wichtiges und vor allem erfolgreiches Hilfsmittel, um die Öffentlichkeit auf Ihre neuen Produkte aufmerksam zu machen. Denn was bringt Ihr neues Produkt, wenn niemand weiß, dass es existiert?

Ein Unternehmen ohne Öffentlichkeitsarbeit ist wie ein Mann, der einem Mädchen im Dunkeln zuwinkt: Er weiß zwar, was er will, aber das Mädchen sieht ihn nicht.“
– Wolfgang Müller-Michaelis

Deshalb: Machen Sie sich sichtbar ­– mit Produkt-PR.

Was genau ist Produkt-PR? Eine Definition.

Produkt-PR ist ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Einfach gesagt, informiert sie – wie der Name schon sagt – zu Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Produkt-PR ist besonders dann passend, wenn Sie gerade ein neues Produkt auf den Markt gebracht haben. Mit Produkt-PR verbreiten Sie aufbereitete Infos zu Ihrem neuen Produkt – über die richtigen Medien. Dadurch wird Ihr Produkt von der relevanten Zielgruppe und potentiellen (Neu-)Kunden wahrgenommen. Das Ziel ist es, neue Käufe zu generieren und so Ihren Umsatz zu steigern.  

Warum die Medienauswahl in der Produkt-PR entscheidend ist

Es ist wichtig, dass die Infos zu Ihrem neuen Produkt auch an die richtigen Medien gelangen. Denn nur so haben Sie eine Chance auf eine Veröffentlichung (Clipping).

Viele verschiedene Magazine aufeinandergelegt
Bei der Produkt-PR ist die Medienwahl entscheidend.

Was gibt es dabei für Unterschiede?

  • Kategorie
  • Preissegment
  • Stil
  • Medientyp

Kategorie:

Das Offensichtlichste zuerst: Wenn Ihr Unternehmen Food produziert und die Infos zu einem neuen Produkt an ein Magazin über Inneneinrichtung gelangen, sind sie in diesem Umfeld komplett falsch, die Streuverluste sind riesig. Machen Sie sich zunächst klar, welche Medien für Ihr Produkt in Frage kommen. Sinnvoll ist oft, ein bestimmtes Zielmedium festzulegen, in dem Sie unbedingt eine Veröffentlichung erreichen wollen.

Preissegement:

Oftmals bewegen sich Produktvorstellungen innerhalb eines Magazins in etwa in der selben Preisspanne. Wenn Ihr extrem hochwertiges und dementsprechend hochpreisiges Produkt in der Redaktion einer Zeitschrift landet, die sich auf Schnäppchen spezialisiert hat, kann das nicht funktionieren. Bei dieser Konstellation wird es keine Veröffentlichung geben und wenn doch, sind auch hier die Streuverluste enorm. Deshalb ist es wichtig, die Zielmedien und die entsprechende Zielgruppe des Mediums gut zu kennen sowie Informationen passend zu versenden.

Stil:

Auch der allgemeine Stil eines Mediums kann ausschlaggebend sein, ob Sie eine Veröffentlichung erzielen und wenn ja, ob diese auch zum gewünschten Ergebnis führt. Dabei sind vor allem die begleitenden Bilder eines Produktes wichtig. Wenn ein Magazin besonders modern und designig inszeniert ist, haben Fotos, die der Aufmachung des Magazins nicht ähneln und somit nicht ins Umfeld passen, eine geringere Chance ausgewählt zu werden.

Medientyp:

Hier unterscheiden PR-Fachleute hauptsächlich zwischen B2B und B2C beziehungsweise Fachmedien und Publikumsmedien. Je nachdem an welches Medium Sie Ihre Produktinformationen aussenden, sollten diese unterschiedlich aufbereitet werden. Bei den B2C Medien steigen die Chancen auf eine Veröffentlichung beispielsweise, wenn sie mit gutem Storytelling aufgepeppt wurden, während es bei den B2B Medien heißt: Fakten, Fakten, Fakten.   

Welche Infos sind in der Produkt-PR entscheidend?

Jetzt wissen Sie, worauf es ankommt, wenn Sie die Empfänger Ihrer Produkt-PR auswählen. Was muss aber nun auf jeden Fall an die auserkorenen Redaktionen übermittelt werden?

  • Fakten (beispielsweise: UVP!)
  • Alleinstellungsmerkmal / Unique Selling Point (USP)
  • Bilder (!) hohe Qualität und Quantität (Moodbilder + Freisteller)

Hochwertige Bilder sind extrem wichtig. Wer hier qualitativ erstklassiges Material anbietet, steigert seine Chancen in einem Magazin zu landen um ein Vielfaches. Genauso ist es aber auch wichtig, eine Auswahl an Bildmaterial anzubieten. Vor allem die B2C Medien nutzen gerne Freisteller, die im Layout frei nutzbar sind.

Übrigens:

Produkt-PR: Ein Beispiel.

Für Riegg Markenkommunikation haben sich über die Jahre einige Schwerpunkte herauskristallisiert. Wir sind Experten für die Themen Familien-PR und Food.

Produkt-PR im Food-Bereich machen wir beispielsweise schon viele Jahre für das Unternehmen GEFRO. Der Hersteller pflanzlicher Suppen, Soßen und Gewürze ist ein Traditionsunternehmen, das sehr viel Wert auf ausgewogene und gesunde Ernährung legt. Aus dem aktuellen Sortiment greifen wir regelmäßig thematisch passende Produkte heraus und stellen diese den Medien vor.

Ein enger Kontakt mit dem richtigen Ansprechpartner in der Redaktion kann dabei Gold wert sein! Ein kurzes Telefonat oder eine Redaktionsreise, um die neuen Produkte auch vor Ort austesten zu können, kann einiges bewirken. So schaffen wir es immer wieder Veröffentlichungen über neue Produkte zu bekommen!

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Sie wollen Ihr Produkt durch PR groß rausbringen? Dann melden Sie sich gerne jederzeit bei uns! Wir sorgen dafür, dass es ordentlich hell ist, wenn Sie winken.

Bildquelle:

ID 950592934 FabrikaCr/Essentials-Kollektion/iStock.com
ID 186133593 matka_Wariatka/Essentials-Kollektion/iStock.com

Autorin Sabine Prell

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