Podcast Marketing: Freshe Ads direkt aufs Ohr

am 11. Februar 2021

Er ebbt nicht ab, der Podcast-Boom. Im Gegenteil: Die Themen werden immer vielfältiger, die Hosts immer professioneller und der neue Markt voll kaufkräftiger Zuhörer immer größer. Das goldene Zeitalter des Podcast Marketings ist eingeläutet – mit ohrwurmfähigem Jingle, versteht sich. Warum Werbung in Podcasts so gut funktioniert, klären wir hier.

Ein breiter Markt für Podcast-Ads

Wer heute mit Kopfhörern unterwegs ist, hört ziemlich wahrscheinlich einen Podcast. Wann man will, wo man will, das Streaming on Demand ist der Clou. Laut der jüngsten Studie des Online Audio Monitors (OAM) liegt die Nutzung von Audioangeboten bei 70,8 Prozent der Bevölkerung – das entspricht etwa 50 Millionen Menschen. Corona als Trigger? Auf jeden Fall. Doch ist dahinter ein handfester Trend ersichtlich. Nicht umsonst verzeichnet sich ein Hörerwachstum um 9 % im Vergleich zum Jahr 2019. Audio-Streaming-Dienste wie Spotify oder Deezer haben ihr Podcastangebot deutlich ausgeweitet und immer mehr Streaming-Apps schießen aus dem digitalen Boden. Beyond Podcast, Castbox und Antennapod, um nur ein paar zu nennen. Kurz gesagt: Jetzt ist der beste Zeitpunkt für einen Podcast.

Die Matching-Vorteile des Podcast-Marketings

Podcasts existieren allerhand, ob zum Thema Politik und Gesellschaft, Sport, Liebe oder True Crime. Die Inhalte sind so breit gefächert wie ihre Zuhörer divers. Für das Podcast Marketing ergibt sich daraus ein klarer Vorteil: Die Zielgruppen selektieren sich von selbst. Jeder greift auf genau das zu, was er hören möchte. Und wer die Übersicht im Audio-Dschungel verliert, der nutzt Podcatcher-Plattformen, die den Hörern Podcasts vorschlagen – exakt auf ihre Interessen gemünzt. Wer Marketing betreibt, braucht folglich nur die gleichen Strategien zu benutzen wie die Hörer, um Podcats zu finden, die seine Zielgruppe interessieren. Das ist pure Matching-Magie.

Darum funktioniert Podcast Marketing so gut

Wer hat in seiner Freizeit nicht gerne die Stimme seines Lieblings-Hosts im Ohr? 61 % der Hörer verfolgen (laut OAM) den Podcast wegen der Moderatoren bzw. der Gastgeber. Kein Wunder, denn diese generieren mit ihrem Audio Content Nähe. Der Modus ist lockerer, privater, oft wie eine simulierte Gesprächssituationen unter Freunden – Emotionalität inklusive. Und die ist bekanntermaßen Best Practice. Die Authentizität erledigt den Rest, besonders, wenn Werbung nicht eingespielt, sondern vom Host geschickt in die Podcast-Folge eingebaut wird. Aus Werbung an eine breite Öffentlichkeit wird so eine persönliche Empfehlung an den individuellen Zuhörer.

NEU: Performance Auswertung für Podcasts

Klar ist, dass man sich immer stärker für das Podcast Marketing wappnet. Spotify macht den Vorreiter: Seit Januar 2021 bietet der Streamingdienst allen Werbetreibenden das Steuerungstool Streaming Ad Insertion (SAI). Dieses verzeichnet Ad-Impressions und Zielgruppen Insights wie die Netto Reichweite und Completion Rate, sowie weitere Performance-Daten, welche die Monetarisierung von Podcasts erleichtern und eine hilfreiche Basis für Optimierungen bilden. Laut Spotify habe sich die Rate der Podcast-Hörer im letzten Jahr verdoppelt. Da vor allem die Spotify-Premium-Mitglieder nicht über die gängigen Ads im Musikbereich erreicht werden können, lohne sich besonders für die das Podcast Marketing.

Bereit gehört zu werden?

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Autorin Sarah Decker

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